Im Zeichen des Zweiten Vatikanischen Konzils

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Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bzw. aufgrund der Konzilsbeschlüsse musste in den Sechzigerjahren der Chorraum neu gestaltet werden. Das Zweite Vatikanische Konzil hatte beschlossen, dass der Priester fortan nicht mehr mit dem Blick zum Tabernakel das Messopfer darbringe, sondern dem Volke zugewandt. Damit musste mitunter ein neuer Altar, ein sogenannter Volksaltar, in die Pfarrkirche von Siebnen. Eine dafür gegründete Kommission nahm sich in der Folge der Sache an. Dem Antrag der Kommission wurde erst vom Kirchenrat zugestimmt, sodann an der Urne. 

Informationen entnommen aus: Hüppin, V. (ohne Jahresangabe). Vorgeschichte und 5 Jahrzehnte seit der Gründung, des Aufbaues und Organisation der Kirchgemeinde. In: Röm.-Kath. Kirchgemeinde Siebnen (Hrsg.), 50 Jahre Röm.-Kath. Kirchgemeinde Siebnen 1927-1977 (S. 5-129). Siebnen: Gebr. Kürzi AG.